Yosemite Merced River el Capitan Panorama Fluss

National Parks California: Kaliforniens Naturdenkmäler

Dein National Park Roadtrip: Wunder der Westküste

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Von glühenden Wüstenbecken bis hin zu schneebedeckten Sierras zeigt sich die Natur in Amerikas Golden State von ihrer besten Seite. Ob die üppige Flora und Fauna der gigantischen Redwood-Wälder oder die trostlose Tiefe des Death Valley – ein Roadtrip durch die Nationalparks der Westküste ist eine Entdeckung der natürlichen Extreme. Bei jedem Halt entfalten sich neue, einzigartige Szenen.

Entdecke den Golden State mit dem America the Beautiful Pass

Reisende, die gerne in die Ferne schweifen, haben Glück: Kalifornien ist der drittgrößte US-Bundesstaat, und seine neun Nationalparks erstrecken sich über Tausende von Quadratmeilen. Die Liste der US-Nationalparks ist lang – um alle neun Parks in Kalifornien zu besuchen, braucht man mindestens drei Wochen und muss viele Stunden unterwegs sein. Aber die Reise lohnt sich: Ambitionierte Roadtripper werden mit einigen der spektakulärsten Landschaften der Welt belohnt.

Für Park-Hopper ist der “America the Beautiful”-Pass des National Park Service die perfekte Ergänzung. Mit der Jahreskarte können ein Fahrzeug und vier Erwachsene ein ganzes Jahr lang jeden US-Nationalpark besuchen. Kinder unter 16 Jahren haben freien Eintritt. Ein Besuch im Winter ist zwar möglich, aber in den belebteren Sommermonaten zu empfehlen, da viele Gebiete in Yosemite, Sequoia und King’s Canyon im Winter eingeschneit sind. Unsere Liste mit Rundreisen von San Francisco aus erkundet sieben der neun Parks und wird dir helfen, dich auf dein großes Abenteuer einzulassen.

Yosemite: Monumentale Gipfel und stürmische Wasserfälle

Vier Stunden östlich von San Francisco liegt der erste Halt: der Yosemite-Nationalpark. Das Herzstück des Yosemite ist ein üppig bewaldetes Tal, das von monumentalen, 100 Millionen Jahre alten Granitgipfeln gesäumt wird. Es bietet atemberaubende Ausblicke und stürzende Wasserfälle. Seine Täler und Berge sind ideal für Wanderer, Kletterer und Fotofreunde.

 

Riesenmammutbäume neben der Straße im Sequoia National Park
riesiger Mammutbaum im Nationalpark

Sequoia und Kings Canyon: Hochs und Tiefs

Von Yosemite aus führt eine vierstündige Fahrt in Richtung Südosten zum Sequoia-Nationalpark, wo der nach seiner Masse größte Baum der Erde steht. Der General Sherman, ein Riesenmammutbaum, wird auf ein Alter von 2.200 bis 2.700 Jahren geschätzt. Der nahe gelegene Kings Canyon National Park beherbergt außerdem die tiefste Schlucht Amerikas.

Death Valley: Kaliforniens glühender Ofen

Sechs Autostunden östlich liegt ein ausgedehntes Wüstenbecken, in dem der Golden State am brutalsten ist. Das Death Valley liegt in der nördlichen Mojave-Wüste und beherbergt den heißesten, trockensten und tiefsten Punkt Amerikas – Badwater Basin, 86 Meter unter dem Meeresspiegel. Das Tal ist zwischen zwei Gebirgszügen eingezwängt und bietet wunderschöne Wanderrouten.

Yucca-Palmen in Joshua Tree
Ein Hain von Joshua-Bäumen im sanften Licht der Morgendämmerung im Joshua Tree National Park, CA.

Joshua Tree: Jenseitige Wüstenmystik

Nach der glühenden Hitze ist der vier Stunden südöstlich gelegene Joshua-Tree-Nationalpark die perfekte Abwechslung, und sein Klima ist weniger belastend. Im Buschland wachsen seltsam geformte Kakteen und die namensgebenden Yucca-Palmen.

Pinnacles: Faszinierende, von Vulkanen erhobene Felsformationen

Von hier aus beginnt die Rückreise in kühlere Gefilde. Sieben Stunden nordwestlich von Joshua Tree liegt der Pinnacles National Park. Die erodierten Überreste eines erloschenen Vulkans bilden spektakuläre Felsformationen. Wenn Sie Glück haben, kannst du einen der 25 majestätischen kalifornischen Kondore des Parks sehen.

Redwood: Der höchste Wald der Welt

Die Route zu unserer letzten Station führt 8 Stunden lang an der unberührten Pazifikküste Kaliforniens entlang, tief in die üppigen Wälder des Nordens. Das Biosphärenreservat des Redwood-Nationalparks schützt die Hälfte der höchsten Bäume der Welt: Die alt gewachsenen Redwoods hier sind höher als die Freiheitsstatue. Der Park bietet mehr als 200 Meilen (322 Kilometer) an Wanderwegen und spektakulären Panoramastraßen.

Panorama des Yosemite Valley bei Sonnenuntergang
Panorama des Yosemite Valley bei Sonnenuntergang

National Parks California: Westküstenabenteuer für Naturliebhaber

Brennende Wüsten, frostige Gipfel und alles, was dazwischen liegt: Was Kaliforniens Nationalparks auszeichnet, ist die schiere Fülle und Vielfalt an Landschaften, Wildtieren und Aktivitäten, die alle nur wenige Autominuten voneinander entfernt sind. Die Berge bieten eine atemberaubende Kulisse zum Klettern, und die zerklüfteten Wege laden zu herrlichen Wander- oder Radabenteuern ein. Die Artenvielfalt und die unvergleichliche Landschaft eignen sich hervorragend zum Fotografieren, zur Beobachtung von Wildtieren und für Rundfahrten. Kurz gesagt, die kalifornischen Nationalparks haben alles zu bieten, wenn du dich traust, die anstrengende, aber lohnende Reise zu unternehmen.

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